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Lebensweg begleitende Themen
Vergebung
Vergebung findet ihren Platz in dieser Skala bei einer Frequenz von 350 Punkten. Dr. David R. Hawkins, ein renommierter Psychiater und spiritueller Lehrer, entwickelte die Schwingungsskala des Bewusstseins,die oft als Hawkins-Skala bezeichnet wird. Sie versucht, verschiedene Zustände des menschlichen Bewusstseins und ihre Energiefrequenzen zu quantifizieren. In dieser Skala entspricht eine höhere Punktzahl einem höheren Zustand des Bewusstseins.
Vergebung hat eine Frequenz von 350 Punkten, was einem Zustand des Mitgefühls entspricht. Vergebung wird als ein Zustand der Loslösung von negativen Emotionen wie Wut (150 Punkte) oder Angst (100 Punkte) gesehen, was zu einer höheren Schwingungsfrequenz führt.
Wenn wir uns in einem Zustand der Vergebung befinden, heben wir unsere persönliche Schwingung auf ein Niveau an, das uns erlaubt, Mitgefühl, Liebe und tiefe Akzeptanz zu empfinden. Dies ermöglicht es uns, mit unserem Schmerz umzugehen und den Weg zur Heilung zu ebnen. Durch Vergebung erlauben wir uns, die niedrigeren Energiezustände der Wut, Schuld und Scham zu überwinden und uns auf eine höhere Bewusstseinsebene zu erheben.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Vergebung auf der Hawkins-Skala ein aktiver Prozess ist, kein passiver Zustand. Es erfordert bewusste Anstrengungen, alte Groll und Verletzungen loszulassen und sich stattdessen auf Liebe und Mitgefühl zu konzentrieren. Es bedeutet, aktiv zu entscheiden, dass wir uns nicht mehr von den negativen Emotionen, die uns niederhalten, beherrschen lassen wollen.
Vergebung ermöglicht uns auch, uns von den negativen Energien, die unser Bewusstsein senken, zu befreien und uns stattdessen auf die positiven Aspekte des Lebens zu konzentrieren. Wenn wir Vergebung üben, erheben wir uns auf der Schwingungsskala von Dr. Hawkins und nähern uns Zuständen wie Liebe (500 Punkte) und Freude (540 Punkte). Letztendlich führt der Pfad der Vergebung zu einem höheren Bewusstseinszustand, in dem Frieden (600 Punkte) und reines Bewusstsein (700-1000 Punkte) möglich sind.
Ritual für Dich
Schritt 1: Nimm dir Zeit, um zu erkennen, wen oder was du noch nicht vergeben hast. Schreibe die Namen derjenigen auf, die dich enttäuscht oder verletzt haben, und notiere auch Dinge, die du dir selbst noch nicht vergeben hast.
Schritt 2: Schreibe die Erinnerungen und Gefühle auf, die mit den genannten Personen oder Situationen verbunden sind. Reflektiere auch deinen eigenen Beitrag in der Geschichte, ohne dich bei Missbrauchserfahrungen damit zu belasten.
Schritt 3: Nutze ein Vergebungsmantra, um dich selbst zu heilen. Eine Möglichkeit ist eine vereinfachte Form von Ho´oponopono: Wiederhole die Sätze "Es tut mir leid - in mir", "Ich verzeih dir - in mir", "Ich liebe dich - in mir", "Ich danke dir", "Ich übergebe die Angelegenheit dem Universum" und "Ich bin bereit ein Wunder zu bezeugen".
Schritt 4: Vollziehe ein Loslass-Ritual mit den aufgeschriebenen Erinnerungen, z.B. durch Verbrennen, Zerreissen oder im Fluss versenken.
Schritt 5: Entdecke das Geschenk in der Erfahrung und lerne daraus. Überlege, wie diese Erfahrung dich stärken und gestärkt in die Zukunft gehen lassen kann.
Diese Schritte helfen, alte Wunden zu heilen und den emotionalen Ballast loszulassen.